Sonntag, 28. Februar 2016

#Feldpost


Nach dem Tod meiner Mutter war es für mich berührend die Briefe der Brüder meiner Mutter, die im Krieg gefallen sind, zu finden. Während Jupp sich sorgte, dass alle daheim genug zu essen haben und für die Kaninchen genug Futter da ist, kümmerte sich Heinz darum, das meine Mutter aus dem Pflichtjahr entlassen wurde, um sich um ihren Vater kümmern zu können. Er schrieb wiederholt an die Landdienstreferentin in Köln und seiner Schwester Wilma schrieb er "Wie du siehst habe ich nun an diesen Verein geschrieben, aber ich sage dir, wenn du irgendwo vorgeladen wirst, dann werde mir nicht frech....."
Im Mai 1944 schrieb Jupp "Wollen hoffen, das diesen Lumpen sehr bald das Handwerk gelegt wird...." und glaubte noch ihm würde nichts passieren. (soweit ich das entziffern kann)



Samstag, 27. Februar 2016

Aus der Zeit gefallene Briefe - 1947!

Im Januar 2016 ist meine Mutter im Alter von 89 Jahren verstorben.
In ihrem Nachlass befinden sich einige Briefe die an den Kammersängers und Malers  Fritz Kerzmann adressiert sind,


der mit der Schwester meines Opas verheiratet war.(etwas kompliziert ausgedrückt, aber ich habe sie nie kennengelernt) Mit dabei ein Brief des Sängers und Schauspielers Hans Stüwe. Diese Dokumente, sowie z.T. Feldpost an meine Mutter, Briefe ihrer im Krieg gefallenen Brüder, finde ich sehr berührend. Hier werde ich ein paar veröffentlichen.

 Wenn man die Bilder (Handy) zwei mal anklickt, werden sie größer!